Scheckzahlungen sind in Deutschland, Österreich und Schweiz nicht so bekannt wie in Amerika. Dort bezahlt man alles mit Scheck: Autos, Häuser und auch Einkäufe. So scheint es jedenfalls, wenn man sich einen Film aus Hollywood anschaut.
Im Film wird es natürlich eher leicht aufgezeigt, doch eigentlich ist es relativ aufwendig und umständlich. Auch wenn es hierzulande nicht so bekannt ist, gibt es einige deutsche Online Casinos, die Scheck als Zahlungsmethode anbieten.
Schecks sind im Grunde genommen Wertpapiere. Der Auftrag kann vom Kreditinstitut des Ausstellers, also des Käufers, angefordert werden, wenn man damit bezahlt wird. Hat man einen Scheck erhalten, kann man diesen bei der Bank des Ausstellers einlösen – dazu benötigt man selbst kein Konto bei dieser Bank. Ist der Scheck unterschrieben, überprüft die Bank den Betrag und zieht ihn aus dem Konto des Ausstellers ab.
Nach einigen Malen des erhalten eines Schecks, wird es etwas aufwändig, immer die Bank des Ausstellers aufzusuchen. Deshalb ist es heutzutage auch möglich einen Scheck bei der eigenen Bank einzulösen, die die Zahlung mit der anderen Bank direkt abwickeln. Dieser Ablauf spart mit Sicherheit Zeit, kostet aber eine Gebühr.
Es zeigt sich also schnell, weshalb Scheck-Zahlungen eher negativ geäugt werden, als positiv. In seltenen Fällen wird man heute aber noch immer auf Schecks stoßen, die man bei der eigenen Bank einlösen muss – oder eben bei der Bank des Ausstellers.
Wenn man von Schecks hört, denkt man meistens an Barschecks. Doch es gibt eine weitere Scheck-Art, die man kennen sollte.
Barschecks sind die Art von Schecks, von denen wir eben gesprochen haben. Man erhält den Scheck und kann ihn bei der Bank gegen Bargeld eintauschen. Ein besonderer Nachteil und Grund, weshalb Schecks nicht mehr einen so großen Beitrag bei uns spielen, ist, dass wenn er verloren geht, auch das Geld nicht mehr abgeholt werden kann (wenn der Finder ihn einlöst). Barschecks sind für den Empfänger also eigentlich anonym.
Verrechnungsschecks funktionieren nicht wie Barschecks, wie der Name schon zu verstehen gibt. Sie können also nicht gegen Bargeld eingelöst werden, sondern werden von Girokonto zu Girokonto verrechnet. Dazu benötigt man selbst ein Konto, da man es ansonsten nicht erhalten kann. Somit sind Verrechnungsschecks um einiges sicherer und eher von Missbrauch geschützt.
Bei der Übertragbarkeit von Schecks muss man zwischen drei Arten unterscheiden: den Inhaberschecks, Namensschecks und Orderscheck.
Inhaberschecks sind die Schecks, die man ohne große Umwege weitergeben kann. Verliert man diesen also, kann es sein, dass jemand anderes ihn einlösen könnte.
Namensschecks wiederrum, können nicht weitergegeben werden, da sie auf den Namen des Empfängers ausgestellt wurden. Diese Art von Schecks sind in Deutschland aber nicht oft vertreten.
Sieht man einen roten Balken auf der rechten Seite des Schecks, ist es ein Orderscheck. Um diesen einzulösen, muss der Empfänger auf der Rückseite unterschreiben, da er sonst nicht eingelöst werden kann. Es ist auch unbedingt notwendig, dass jeder, der den Scheck einmal besaß, auf der Rückseite unterschreibt.
Um Schecks zu erhalten, muss man sich nirgends registrieren oder anmelden. Es benötigt lediglich eine Besprechung über Scheckkontos bei der Bank des Vertrauens. Danach erhält man einen Stapel mit Blanko-Schecks, auf der auch die eigene ID-Nummer steht, die jeder Scheck-Nutzer besitzt.
Wer keine Eile darin sieht, innert Sekunden sein Guthaben auf dem Scheck Casino Konto zu sehen, der kann mit Scheck einzahlen. Dazu wählt man einfach Scheck bei den Casino Zahlungsoptionen aus und bereit den Scheck auf die entsprechend angezeigte Adresse des Online Casinos vor. Diesen schickt man danach auch dorthin.
Nun muss man warten, bis der Scheck am anderen Ende angekommen ist und eingelöst wurde. Dann wird das Geld auch schon im Casino Konto angezeigt. Das kann einige Tage in Anspruch nehmen, da der Scheck sehr wahrscheinlich in ein anderes Land geschickt werden muss. Jegliche Versandgebühren werden dafür aber meistens vom Scheck Casino übernommen.
Scheck Casinos bieten auch die Möglichkeit, mit Schecks auszuzahlen. Man erhält also einen Scheck vom Online Casino, den man selbst einlösen kann.
Der Vorgang ist einfach: man wählt Scheck aus, gibt den gewünschten Betrag ein und überprüft seine Angaben. Danach heißt es erneut warten. Es dauert sicher wieder einige Tage, wie bei der Einzahlung.
Erhält man einen Scheck vom Online Casino, muss man diesen auch einlösen, um die Auszahlung zu erhalten. Dazu geht man zum eigenen Kreditinstitut, welches den Vorgang durchführt. Zuvor muss aber erst ein Vordruck ausgefüllt werden:
All das muss hier vermerkt werden. Nachdem Scheck und Vordruck bei der eigenen Bank abgegeben wurden, wird sich diese um den Einzug kümmern.
Erneut müssen wir an dieser Stelle darauf hinweisen, dass Schecks aus dem Ausland etwas längere Zeit brauchen, um gutgeschrieben zu werden. Normalerweise schreibt die Bank einem das Geld aus eigener Tasche gut, sodass man es schon auf dem Konto sieht. Platzt der Scheck, falls sich nicht genug Guthaben auf dem Konto des Ausstellers befinden sollte, zieht die Bank den Betrag aber wieder vom Konto ab.
Schecks sind nicht unendlich gültig. Sie besitzen ein Ablaufdatum und können auch dann platzen, wenn das Guthaben nicht auf dem Konto des Ausstellers zur Verfügung steht.
Wie aber stellt man sicher, dass ein Scheck nicht platzt? Ganz einfach: Man beachtet die Vorlagefrist des Schecks. Das heißt also, dass man Schecks im Inland innert acht Tagen an der Bank vorlegen muss und ausländische Schecks innert 70 Tagen. Europäisches Ausland hat eine Frist von 20 Tagen!
Kann die Frist nicht eingehalten werden, kann der Scheck trotz allem noch eingelöst werden. Man verliert dann aber das Recht auf Rückgriff. Heißt also, wenn der Scheck platzt, muss man die Gebühren selbst bezahlen.
Mindesteinzahlungen bei Scheck Casinos sind je nach Casino unterschiedlich. Es kann sein, dass man bereits €20 per Scheck einzahlen kann, oder aber einen höheren Betrag. Informieren Sie sich dazu beim Scheck Casino Kundendienst.
Sollten Sie aber eine Einzahlung mit Scheck machen, sollten Sie sicher die Gebühren im Auge behalten und davon abschätzen, ob sich eine kleinere Einzahlung lohnt. Wie viel die Kosten aber wirklich Betragen, muss man mit seiner Bank absprechen. Sie haben sicherlich eigene Vorgaben, die sich von Bank zu Bank unterscheiden. Einige Banken bieten Schecks einziehen auch kostenlos an, was für Auszahlungen von Scheck Casinos sicher ein Vorteil ist.
Mit Schecks im Online Casino zu bezahlen ist eine Möglichkeit, die man in Betracht ziehen kann. Man sollte sich aber immer darüber klar sein, dass die Einzahlung und auch die Auszahlung nicht in wenigen Sekunden auf dem Konto ist – ob im Scheck Casino oder der Bank.
Im Durchschnitt kann es gut 21 Tage dauern, bis der Scheck an der Adresse des Empfängers ankommt. Verglichen mit Neteller und Skrill, bei denen Ein- und Auszahlungen in Sekunden auf dem Konto ankommen, ist das ein relativ großer Unterschied.
Scheck Zahlungen sind trotz allem eine sichere Zahlungsmethode im Casino und kann, wenn man denn die Geduld besitzt, als eine solche genutzt werden.